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 Im Laufe meiner Praxis-Jahre lernte ich mit verschiedenen, ganzheitlichen Massageformen und Körpertherapien und psychotherapeutischen Methoden Menschen zu unterstützen. Immer mehr suchte ich nach Wegen, wie ich die psychotherapeutische Arbeit mit der Körperarbeit verbinden kann.
 
 Auch in meinem eigenen Entwicklungsprozess machte ich die Erfahrung:
z.B. in der reinen Tiefengewebsarbeit, in der ich meinen Körper auf gute, tiefe Weise berührt fühlte, vermisste ich die bewusste Berührung und Ansprache meines „inneren Körpers“. In der rein psychotherapeutischen Arbeit fehlte mir die körperliche Ebene meines Seins.
 
 In der SKT entdeckte ich eine Möglichkeit, tiefgreifende Entfaltung als einen wirklich ganzheitlichen Prozess in Gang zu setzen und emotionales, geistiges und körperliches Wachstum hinein in die Aufrichtung zu unterstützen.


 
Ein Weg der Selbstentwicklung und Aufrichtung

 Unseren Körper können wir als Spiegel unserer Lebensgeschichte und Lebenseinstellungen betrachten. Körperliche und emotionale Schmerzerfahrungen werden, wenn wir sie nicht ausdrücken und heilen, auch im Körpergewebe gespeichert und erzeugen Disharmonien. Diese chronischen Blockierungen zeigen sich in unserer Körperhaltung, in Gefühls- und Atmungsmustern, in Kernanschauungen und Verhalten, in muskulären und faszialen Verspannungen bis hin zu Erkrankungen.
 
 In einer achtsamen Atmosphäre, über bewusste, tiefe, einfühlsame Berührung und tiefe Atmung können wir diese Spannungen wahrnehmen, annehmen, integrieren und loslassen. So besteht der 1. Schritt in der Bewusstwerdung der Disharmonien. Dann, wenn unser Körper weicher wird, sich chronische Verhärtungen im Körper- und „Seelengewebe“ lösen, beginnt Energie in die inneren Schichten zu strömen und die Möglichkeit entsteht, wieder ganz zu werden. Die Kernschicht wird vitalisiert und der Mensch beginnt, aus seiner Mitte zu leben. Körper und Einstellungen ändern sich. Die Beengtheit unserer Abwehrhaltungen macht einem Gespür für unser wahres Selbst und offenem Austausch Platz. So brauchen wir für die Aufrichtung nicht länger starre Muskeln – die Lust der Entspannung, ein Gefühl für Aufrichtigkeit und ein integriertes Selbst kann sich entwickeln.
 
 So können wir stärker eine Unterstützung vom Boden her und ein Gefühl der Balance um eine zentrale, innere Achse erfahren. Muskeln und Gewebe werden freier und ermöglichen gelöstere, mühelosere Bewegungen. Chronischen Beschwerden kann der Boden entzogen werden – wobei das Auflösen von Symptomen eher erfreuliche Nebenwirkung als eigentliches Ziel ist. Symptome werden als Phänomene betrachtet, die eine tiefe Bedeutung haben, die für den Zusammenhang des Gesamtsystems sinnvoll ist - sowie als Hinweis, um das Erleben der grundlegenden Anschauung dahinter aufzuschlüsseln und gegebenenfalls in gesündere Anschauungen hineinzuwachsen.
 
 Das Wesentliche finden wir auf dem Weg, der uns auch durch unsere Schatten führen kann: Schmerz und Trauer, Angst und Wut, Verwirrung und Festhalten. Die Essenz liegt in einer unmittelbaren, wahrhaftigen Erfahrung unseres Wesens durch den Körper. Durch das Bewusstsein, dass unser Körper Ausdruck unseres Seins ist, durch das achtsame Spüren der Körpergefühle und Emotionen kommen wir in Kontakt mit unserem Kern. Dieser Prozess kann uns auch eine übergeordnete Dimension des Seins eröffnen, denn es ist unser Kern, der mit „Allem, was ist“ in Verbindung ist.
 
 So kann SKT nicht nur ein Schritt zu einem erfüllteren Leben sein, sondern uns auch zeigen, dass unser essenzielles SEIN letztendlich unabhängig ist von äußeren Lebensumständen.

 

Wie die Arbeit aussieht

Die Strukturelle Körpertherapie® wurde Anfang der neunziger Jahre von Erich von Derschatta und Herbert Grassmann entwickelt. SKT® basiert auf der Strukturellen Integration nach Dr. Ida Rolf (eine Art Tiefengewebsmassage) und wurde erweitert durch Körperpsychotherapie Silke Göttsche und Traumatherapie  , die wir je nach Bedarf mit der Körperarbeit kombinieren. Ein wesentlicher Fokus ist ein strukturelles „Re-Balancing“ der inneren und äußeren Haltung eines Menschen.

Die 10 Themen verteilen sich auf ca. 10-15 Sitzungen,- je nach Bedarf und individuellen Möglichkeiten. Je Sitzung wird ein anderes Körpersegment tief „behandelt“: im Liegen, teilweise im Sitzen und Stehen werden die Faszien (Muskelhäute) „massiert“.
 
Je nach Körpersegment können sich dort auch psychische Themen manifestiert haben und werden somit „berührt“ und thematisiert, z.B.
Brustkorb:  Atem – wie viel Sauerstoff (Energie/Lebenskraft/Außenwelt) nehme ich auf, lasse ich rein und wie viel „Verbrauchtes“ kann ich wieder abgeben, loslassen
Füße, Beine:  Erdung
Arme, Seiten, Schultern:  Bedürfnisse, Aggressionen ausdrücken und Raum einnehmen
Becken:  Lebenskraft, Sexualität, Zentrierung
Kopf:  Würde, sich zeigen etc..


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Für wen SKT gut ist


Für alle (ob Kind, jung oder alt), die präventiv etwas für sich tun wollen, die ihren Energiefluss und ihre Beweglichkeit verbessern und/oder ihr emotionales Gleichgewicht wiederfinden wollen... Die SKT hilft spürbar bei zahlreichen Problemen, die den Bewegungsapparat betreffen, (z.B. Fehlhaltungen, HWS-/LWS-Syndrom, Verspannungen, Bandscheibenprobleme) bei ungünstiger Figur, bei Ängsten, Depressionen, Stress- und Traumasymptomen und generell bei psychosomatischen Symptomen.
 
 Darüber hinaus setze ich die SKT ® besonders erfolgreich ein bei Menschen, für die ein freier und ausdrucksvoller Körper und Stimme auch beruflich wichtig ist, wie z. B. SchauspielerInnen, Führungskräfte, Politikerinnen, SängerInnen, Tänzer, Sportlerinnen, Musiker, Yoga-Praktizierende etc. .

 Zusätzlich zu meiner Praxis-Tätigkeit habe ich auch 11 Jahre lang im Hotel Adlon, wo ich viele Menschen aus diesem Bereich behandelt habe, die Erfahrung machen können, dass die SKT® besonders hilfreich für „Öffentliche Menschen“ ist. 

 Es ist auch möglich, sich in erster Linie für die Körperarbeit zu entscheiden.
 Ich biete auch die Dorn-Methode   (sanfte Form der Chiropraktik) in Kombination mit der SKT an, wenn es in Wirbeln oder Gelenken Fehlstellungen/Blockaden gibt, die sich so nicht lösen lassen.
 In der Phase der 3 Beckensitzungen (die 3 mittleren Sessions) im SKT Prozess ist es für manche Menschen von Interesse, eine tiefgreifende Reinigung durch eine Fasten-Kur  zu initiieren- wobei ich Sie unterstützen kann (in Extra-Stunden oder in einer Fastengruppe).

Diese Körperpsychotherapie gibt tiefe Impulse für unsere Aufrichtung und ganzheitliche Entwicklung, die oft noch mindestens 1/2 Jahr braucht, um sich in das gesamte System zu integrieren. Danach ist es für viele Menschen sinnvoll, in größeren Abständen Auffrischungssitzungen zu machen.

Wollen Sie noch mehr über die SKT erfahren, stöbern Sie doch auf der Webseite unseres Lehrinstituts von Dr. Herbert Grassmann www.strukturellekoerpertherapie.de !

www.skt-institut.de

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Silke Göttsche | Heilpraktikerin | Berlin

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